Tag "OSX"

Aliase mit Spotlight finden

31. August 2010

Da wollte ich doch die z.T. ausgelagerten Musikdaten über die „zusammenlegen“-Funktion von iTunes auf der nagelneuen, großen Festplatte vereinen – Pustekuchen!
„Das Kopieren der Dateien ist fehlgeschlagen. Der erforderliche Ordner wurde nicht gefunden.“ Grund waren einige Ordner, die auf eine externe Platte bewegt und durch ein Alias ersetzt hatte.

Aber wie findet man raus, welche der >8.000 Dateien per Alias verknüpft sind?

Lösung: Einfach in der Spotlight-Suche unter Art „Alias“ angeben:

finding-aliases.png

Time Machine – Backup für Doofe

16. September 2008

time-machine.jpg„Für Doofe“ im besten Sinne: ich musste (endlich) mein Time Machine-Backup benutzen, weil mir iPhoto die Library zerschossen hatte.

Ich würde ja gerne meckern, aber das Programm, das versionierende Backup und die etwas übertriebene Metapher mit dem Fliegen durch Zeit und Raum – der Mist funktioniert halt einfach!

Ich hätte sowas gerne für die Windows-Patienten aus meinem Bekanntenkreis. Das würde vielen Beteiligten eine Menge Zeit sparen. Gibt’s da schon was von Ratiopharm oder muss man sich das noch „in hässlich“ mit rsync auf der Kommandozeile antun?

CAD für Lego. Und für lau.

24. Juni 2008

Siehste: wenn Lego nicht grade Kinder mit Gummibärchen in Legostein-Form zum Suizid anregt, können die richtig tolle Sachen machen. Der „Lego Digital Designer“ hier ist kostenlos und recht Cross-Platform-ish (Windows/Mac). Watt willste mehr?

SubEthaEdit geht in Runde 3

23. Oktober 2007

SubEthaEdit, der Editor für „Kollaborateure“, geht in die dritte Runde. Die Release-Notes lesen sich ganz beeindruckend. Lediglich die kleinen Änderungen am Icon werden verschwiegen 😉

Der in seinem Mehrbenutzer-Editiermodus einzigartige Editor wird von mir schon seit Jahren innig geliebt – ich verzeihe den Coding Monkeys sogar leichten Herzens, dass es noch immer keine dateiübergreifende Suchen & Ersetzen-Funktion gibt (ein Anreiz dafür, mit „bash“ und „sed“ auf Draht zu bleiben). Die 29,–€ für das Programm habe ich schon vor einiger Zeit auf den virtuellen Ladentisch gelegt und es nicht bereut.

Kaum ein anderer Editor kann übrigens so locker-flockig zwischen Zeichensätzen und Umbrüchen wechseln wie dieser (jedenfalls habe ich trotz emsigen Suchens keinen gefunden). Zum Kotzen, wenn beispielsweise Windows-Editor X ein Dokument auf Gedeih und Verderb mit dem falschen Zeichensatz öffnet oder die Wahlmöglichkeiten nach ISO-8859-1, Windows-1252 und ASCII abrupt enden. Und der User in seiner Not den ganzen Code-Rotz durch den nächstbesten Browser jagen muss (weil der zur Anzeige mehr Kodierungen drauf hat).

Neuerdings dürfen auch Mehrbenutzer-Sessions sogar mitsamt Änderungen gespeichert und wieder aufgenommen werden. Windows- und Linux-User können zum Reinschnuppern in diese Multiuser-Gefilde evtl. mal einen Blick auf den unter GPL stehenden GTK-Editor Gobby werfen. Von einem Editor, der gleichermaßen allein wie zu mehreren sinnvoll nutzbar ist, ist auch dieser zwar noch weit entfernt, aber aus der Zunft der kollaborativen Tools ist es dann doch einer der aussichtsreicheren Kandidaten.