Archiv für die Kategorie 'Usability'

Time Machine – Backup für Doofe

16. September 2008

time-machine.jpg„Für Doofe“ im besten Sinne: ich musste (endlich) mein Time Machine-Backup benutzen, weil mir iPhoto die Library zerschossen hatte.

Ich würde ja gerne meckern, aber das Programm, das versionierende Backup und die etwas übertriebene Metapher mit dem Fliegen durch Zeit und Raum – der Mist funktioniert halt einfach!

Ich hätte sowas gerne für die Windows-Patienten aus meinem Bekanntenkreis. Das würde vielen Beteiligten eine Menge Zeit sparen. Gibt’s da schon was von Ratiopharm oder muss man sich das noch „in hässlich“ mit rsync auf der Kommandozeile antun?

Google Reader: der einzige Shortcut, den man sich merken muss

11. Mai 2008

Gute Tastenkürzel sind sexy – Ich sitze ja schließlich nicht vor dem Computer um meine Maus Gassi zu führen, sondern will Arbeit fertigbekommen. Sich die ganzen Tastenkombinationen für jedes Programm auch merken zu können ist ein anderes Problem. Das fällt mir im Gegensatz zu anderen Dingen wie Gesichtern, Geburtstagen und so zwar noch vergleichsweise leicht, aber beim x-ten Programm ist dann auch irgendwann Schluss.

Google-Reader-Shortcuts.jpg OK, wie wäre es dann mit einer Tastenkombination? Der Google Reader zeigt bei der Eingabe eines Fragezeichens („?“) eine schnuckelige Ãœbersicht mit einer überschaubaren Liste der wichtigsten Shortcuts. Da wäre z.B. die Taste „v“, die den Originalbeitrag in einem neuen Fenster öffnet oder „j“ bzw. „k“ um zum nächsten / vorherigen Artikel zu springen. Das ist einerseits für eine Webanwendung echt nett – und andererseits würde ich mir das echt auch für meine Desktop-Programme wünschen 🙁

Edit: alle Shortcuts für den Google Reader gibt’s natürlich auch in der Hilfe: http://www.google.com/help/reader/faq.html#shortcuts

Desktop Blogging

18. März 2008

Ok – auch wenn der neue Firefox noch schneller JavaScript kann, der Safari schneller rendert als der DSL zuliefert und so weiter … letztlich stinkt dieser ganze Browser-Anwendungskram doch spätestens durch die summierten Ladezeiten vollkommen gegen eine schlanke, kleine Desktop-Applikation ab. Wenn man dann auch noch mit dem eigenen Blog beim Schweinehoster sitzt, dessen Datenbank sogar von schimmelndem Brot überholt wird, gewinnt man duch ein ordentliches Programm ein gutes Stück Produktivität und (bloggt man viel) Lebensqualität hinzu.

w.bloggar.jpgAuf dem PC bin ich grade dabei, w.bloggar in mein Herz zu schließen: Freeware, unterstützt eine ganze Tüte voll Blogsysteme, kann bereits veröffentlichte Posts bearbeiten, lädt Bilder und so hoch, hat – oho – sogar ein Eingabefeld für Tags, speichert Entwürfe auch lokal, produziert kein cheesy HTML. Kurz: stinkt nicht. Finde ich gut.

MarsEdit.png
Auf dem Mac werfe auch ich jetzt mal einen ernstgemeinten Blick auf MarsEdit. Vielleicht ja wieder so ein Vertreter der kleinen, aber extrem rundgeschliffenen Programme im Bereich von 30,-€/$, die ihr Geld wert sind. Die letzten zwei Blogposts (mit der 30 Tage-Trial) hinterlassen schonmal den Eindruck eines kleinen Handschmeichlers. Tagging macht man halt über Inline-Tags, ansonsten gilt auch hier: veröffentliche Posts dürfen bearbeitet werden, Uploads funktionieren extrem einfach und so fort. Gängige Editoren wie SubEthaEdit (Dank an die Coding Monkeys für Version 3.1 *wink*) gehen einem per Shortcut oder Knopfdruck beim Editieren zur Hand.

Den Wettbewerb um die aufgeräumtere Oberfläche hat MarsEdit in diesem Fall klar für sich entschieden. Mal schauen, wie die Meinung am Ende der 30 Tage ist.

Abstinker des Tages: der WYSIWYG-Editor von blogger.com. Google weiß wohl nicht wohin mit seinen Bot-Clustern, wenn’se so eine Tag-Suppe produzieren 🙁

Edit: das Thema Desktop-Blogging soll übrigens in diesem Blog nicht zum letzten Mal behandelt worden sein. Mehr dazu, wenn die ungelegten Eier fertig sind (vermutlich nach Ostern, um das Wortspiel noch weiter zu strapazieren).

[tags]wordpress, blogging, desktop, software, xmlrpc[/tags]

Microformats-Power für Safari

21. März 2007

Wer suchet, der findet: ein Microformats Bookmarklet, das den Safari hCard und hCalendar-kompatibel macht. Das funktioniert erstens ganz Klasse und sieht zweitens dank Lightbox-Effekt auch noch ziemlich geil aus 😉

Diesen Link ein die Leiste ziehen und ab die Post!

Mehr Infos gibt es hier:
Microformats Bookmarklet > Left Logic