Archiv für die Kategorie 'Apple'

Es war einmal: HFS unter Windows mit dem HFV Explorer

21. September 2006

Der Stein des Anstoßes, der eine abartige Tradition des Abmahnens im Internet begründete, war nach meiner Erinnerung die Abmahnungswelle die mit der Marke „Explorer“ in Zusammenhang stand.

Die Marke „Explorer“ wurde zwar gottlob im Juni 2002 wegen Böswilligkeit gelöscht. Im Zuge des ganzen Trubels verschwand mit dem Tool „HFV Explorer“ ein praktisches Programm, mit dem man am PC seine Macintosh-Speichermedien auslesen konnte. Ich bin bis heute nicht dahintergekommen, ob dem Autor von den Marken-Squattern ebenfalls übel mitgespielt wurde. Oder ob er klugerweise die Segel gestrichen hat, weil die Einschläge immer näher kamen.

Im Endergebnis wurde ein wundervolles Werkzeug für den Apple-Windows-Datenaustausch durch das Wort „Explorer“ von der Bildfläche gefegt. Wenn das nicht böse Ironie ist.

Neue Apple-Spots im August

28. August 2006

Und es geht weiter: drei neue Apple-Werbespots aus der „Get a Mac“-Reihe. Die letzten (z.B. „Out of the box“) gibt es übrigens mittlerweile auch auf deutsch.

Gesehen beim fscklog.

NTFS schreiben mit Mac OS X: es geht doch!

26. März 2006

Als Ergänzung zu „Externe Festplatten mit HFS+ und NTFS“ habe ich natürlich auch nach einer Möglichkeit gesucht, NTFS-Partitionen am Apple zu beschreiben – oder wenigstens Dateien auf meiner NTFS-Partition zu löschen, nachdem ich alles wichtige auf den Macintosh kopiert hatte 😉

Eine Lösung ist es natürlich, auf dem Mac Windows XP/2000 zu booten, z.B. per VirtualPC (denn dies soll natürlich kein Aufruf dazu sein, iMacs nativ mit Windows XP zu quälen). Dem Windows im Emulator kann man natürlich seine externe Festplatte vorsetzen – USB-Speichergeräte und deren NTFS-Partitionen lassen sich so relativ anstandslos einbinden.

Sicherlich kein Knüller und nicht sehr performant, aber dafür hat man die Sicherheit, dass auch nur Windows auf der Windows-Partition herumpfuscht.
[tags]Apple, OSX, NTFS[/tags]

Powerbook Turnaround

17. März 2006

Nicht wahnsinnig nützlich, aber allemal beeindruckend: dreht man das Notebook, schwenkt das Bild auf dem LCD mit.
Der „Sudden Motion Sensor“ im Powerbook machts möglich, die Installation von SMSRotateD vorausgesetzt. Der Sensor soll dabei eigentlich „nur“ die Festplatte in Apples Notebooks vor einem unerwarteten Bums schützen.

Klingt cool, erinnert aber von Ferne an den Aprilscherz in der c’t von vor ein paar Jahren. Dabei wurde den Lesern der Bär aufgebunden, man könne mit den Korrekturdaten des Festplatten-Lesekopfes den Breiten- oder Längengrad bestimmen (bin gespannt was dort demnächst wieder für ein Klopfer kommt).

Nachdem ich SMSRotateD erfolgreich selbst ausprobiert habe, kann ich nur sagen: cool.

Klitzekleines Beweisvideo